Uwe Hohn (* 16. Juli 1962 in Neuruppin) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der im Speerwurf aktiv war und für die DDR startete. Er ist bekannt für seinen Weltrekordwurf im Jahr 1984, der zur Änderung der Spezifikationen des Speers führte.
Karriere: Hohn erlangte internationale Bekanntheit, als er am 20. Juli 1984 in Potsdam den Speer auf eine Weite von 104,80 Metern warf. Dieser Wurf war so weit, dass die Gefahr bestand, dass Speere in den Innenraum des Stadions flogen, was zu einer Änderung der Speer-Konstruktion führte, um die Wurfweiten zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhen. Nach dieser Änderung wurden alle bestehenden Weltrekorde annulliert und neue aufgestellt. Aufgrund von Verletzungen musste Hohn seine aktive Karriere frühzeitig beenden.
Nach der aktiven Karriere: Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Hohn als Leichtathletiktrainer. Er war unter anderem in Indien tätig, wo er das indische Speerwurf-Team trainierte. Seine Zeit dort war jedoch von Kontroversen und Konflikten geprägt.
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